Es ist der 7. Oktober, ein Herbsttag in Berlin. Nell Irvin Painter sitzt am Schreibtisch im Glaspavillon i beobachtet einen Rasenmäherroboter, in der Hand ein Festnetztelefon. Die Maschine fährt den Hang hinauf, vollführt eine Drehung, kriecht wieder los. Unten der silberne Wannsee, oben die riesige Villa, wo die 82-Jährige vorübergehend wohnt. Ich für meinen Teil sitze im Vorzimmer zu Hause mit Stift, Notizbuch und Kaffeetasse. Mein Festnetztelefon in Bad Belzig is auch nicht schnurlos. Painter sitzt nur eine Stunde Bahnfahrt von mir entfernt, aber ich kann sie nicht persönlich treffen. Crown. Ich habe mich angesteckt und hätte es besser wissen können.
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